Warum setzt A.S.T. Schleif-Technik einen Schwerpunkt auf 3M Schleifmittel?
Ein Produkt verbessern ist schon eine Herausforderung, aber Innovation ist der Schwerpunkt von A.S.T. Schleif-Technik. 3M gilt seit der Gründung 1902 als Erfinder und Vorreiter für mehrere Schleifmittel-Technologien und passt damit hervorragend in unser Sortiment.
Im Jahre 1932 revolutionierte 3M den Schleifmittel-Markt mit der Entwicklung des ersten wasserfesten Schleifpapiers, das zunächst beim Anschleifen des Lacks in der Automobilfertigung Anwendung fand. Mit dem ersten Schleifvlies, das 1958 auf den Markt kam, eröffnete 3M der Schleifmittel-Welt die Dreidimensionalität. Mit ihm kann der Anwender auch komplizierten geometrischen Formen von Werkstücken problemlos folgen, ohne sie dabei zu verändern.
In den 3M Cubitron Schleifmitteln, die das Multi-Technologie- Unternehmen erstmals 1981 präsentierte, kommt ein keramisches Sinter-Korn zum Einsatz, das sich im Laufe des Schleifens immer wieder neu schärft. In Kunststoff eingebunden, kommt das von 3M entwickelte Keramikkorn seit 1995 auch in Scheiben und Bürsten zum Einsatz, die unter dem Namen Bristle bekanntgeworden sind. Sie sind zusammen mit Winkelschleifern überall da effizient einsetzbar, wo bisher Drahtbürsten notwendig waren.
Wiederum mit Mineralpartikeln arbeiten die innovativen Trizact Schleifmittel, die seit 1990 zur Verfügung stehen. Für ihre Produktion nutzt 3M die eigene Technologie-Plattform der Mikroreplikation. Die Schleifmittel bestehen aus einer nur unter dem Mikroskop sichtbaren, dreidimensionalen, kontinuierlich reproduzierbaren Struktur von Mineralpartikeln. Während des Schleifprozesses werden fortlaufend neue Partikel mit stets neuen Schneidkanten freigesetzt.
Im Jahre 2011 brachte 3M auf der Basis der Keramikschleifkorn-Technologie geometrisch präzise geformte Schleifpartikel in Dreiecksform auf den Markt. Diese Innovation namens Cubitron II setzt neue Maßstäbe hinsichtlich Zerspanleistung und Standzeit.